Kampfkunst

Kampfkunst als körperlicher Ausdruck der Inneren Haltung

Ich persönlich sehe Kampfkunst und Meditation als Einheit. Hier spielt das Miteinander zwischen Angreifer und Verteidiger eine wichtige Rolle. Es geht hierbei nicht nur um das Erlernen von Techniken, sondern vielmehr um den Ausdruck körperlicher und geistiger Gelassenheit.

Der Kampf oder die körperliche Auseinandersetzung wäre außerhalb des Trainingsraum die letzte Möglichkeit in der Eskaltionskette. Hier sehe ich durch Veränderung und Entwicklung der persönlichen Ausstrahlung ein großes Potential Konflikte auf herzliche Weise zu lösen.

Als letztes oder auch als erstes kommt der meditative Teil ins Spiel. Er befähigt den Menschen über die Aggression hinaus, die eigene Position in der Situation zu erkennen, sich dann von Außen zu betrachten und  dann die eigene „Innere Haltung“ von Außen zu überprüfen.