Liebe

Begriffe:

Zeugung:

Dann fange ich mal einfach an. Da sich die Dinge in einem Zyklus befinden, mal wachsen Sie, mal bauen sie sich ab. Da betrachten wir mal die Zeugung eines Menschen. Alles läuft prächtig, Mamma und Papa lieben sich und erschaffen bei der Zeugung ein Feld reiner Liebe. Dann kommt die Schöpfung hinzu und lässt den Herzenswunsch wahr werden. Ein neuer Mensch wird gezeugt. „In der energetischen Betrachtung schauen wir uns das Feld nach Störungen oder Mangel an.“

Einige Fragen, die zum Beispiel Störungen und Begrenzungen ausdrücken,

  • Warum finde ich meinen Platz im Leben nicht?
  • Warum bin ich selten am richtigen Ort, zur richtigen Zeit?
  • Mein eigenes Körperbild?
  • Warum ist meine Intuition so gering?
  • Warum kann ich mich nicht richtig durchsetzen?

(Thema: Mutterliebe – Fremdkörper- etc. kommt auch noch). Dann wächst das Kind im Mutterleib heran. Hier werden zudem viele Weichen für das ganze Leben gestellt.

Das Kind kommt dann auf die Welt und ist somit der materielle Ausdruck reiner Liebe. Egal was das Kind tut oder lässt, es wird geliebt. Denn die Erinnerung an die Zeugung bleibt erhalten. Das Kind regt die Umgebung, also die Eltern und alle anderen am Herzen mit Liebe an. Hier ist der Begriff Resonanz ganz spannend, denn ich komme mit so einem Menschen in Resonanz und erlebe möglicherweise meine eigenen Beschränkungen. Mir wird es bewusst, ich arbeite an mir und werde mich dann entwickeln und meine Beschränkungen auflösen, oder ich bleibe in meiner Beschränkung und greife den anderen an und bewerte Ihn so und so. Manchmal ist es nicht ganz einfach so einen Menschen aus zu halten, der einen anregt bei sich selbst zu schauen. Klar, schimpfen und sich aufregen über das Kind, das passiert, ist dann wieder schnell vergessen, weil wir es doch lieben und uns immer in die Schwingung des Momentes der reinen Liebe bringt.

Begrenzung des persönlichen Ausdrucks

Das Kind erfährt im Laufe der ersten Lebensjahre die ersten Begrenzungen in der Lebendigkeit. Wer ist den nicht in seinem persönlichen Ausdruck gebremst oder gehindert worden? Jeder Einfluss nimmt hier gewisse Formen an und zeigt sich in der Aura als geringerer Energiefluss oder eine Veränderung in der Qualität  der Energie und somit eine Reduzierung des persönlichen Ausdrucks und der Lebenskraft. Je höher der Energiefluss, desto lebendiger ist das Kind und der Ausdruck der Freude des Kindes. Nicht unbedingt leicht zu Händeln ein quicklebendiges und energiegeladenes Kind. Es gibt  zudem bestimmte Regeln in welcher Weise der Vater mit dem Jungen um zu gehen hat und mit der Tochter. So hat auch die Mutter Regeln, nach denen sie der Tochter ein Beispiel zu sein hat und wie Sie auf den Jungen ein zu gehen hat.

Wir können das ungefähr mit 3 Systemen unterschiedlicher Geschwindigkeit vergleichen. Nehmen wir an Opa und Oma sind langsamer als wir, dann könnten vermutlich die Kinder schneller als wir sein, doch wir halten unsere Geschwindigkeit als das Maß der Dinge und bremsen meistens unsere Kinder. ( Ich bedanke mich bei den „Kleinen“ für Ihre Geduld mit uns).

Beim Aufwachsen haben die Kinder zu spüren und wahr zu nehmen, dass Sie geliebt werden. Also gibt es für das Kind schon mal die Liebe für das geliebt werden und das Lieben. Das sind zwei unterschiedliche Richtungen und zwei unterschiedliche Wahrnehmungen. Wer kennt nicht Menschen, die ein ständiges Misstrauen plagt, ob sie nun geliebt werden oder nicht? Diese Menschen können einfach nicht wahrnehmen, dass Sie geliebt werden. Der Part des Liebens ist auch nicht so leicht. Dann fangen wir mal mit der Selbstliebe an. Wer hat z.B. Verständnis für sich selbst und liebt sich trotz aller oder wegen seiner Schwächen? Oder habt Ihr schon mal Formen erlebt, wie: ich liebe Dich nur, wenn Du so und so bist, handelst oder dies und jenes Hast.

Verliebt oder Lieben

Dann kommt der Tag an dem wir uns zum ersten Mal verlieben, möglicherweise denken wir, das wir ohne den anderen Menschen nicht weiter leben können. Quasi von heute auf morgen, von jetzt auf gleich. Tja, das ist vielleicht ein schönes Gefühl, doch Liebe ist nichts Persönliches. Heute hoch und heilig versprochen, morgen wird der nächste bis aufs Äußerste geliebt. Meistens ist diese Liebe eine Form des Brauchens, ich liebe Dich doch, also tu für mich.

Da fängt schon mal ne ganze Menge an.

Es gibt drei Grundarten für ein partnerschaftliches Gefüge, oder Beziehungsmodell:

1.) Die gemeinsame Steuererklärung, das „gemeinsame“ Über-leben wird zur Arbeitsteilung und als Zweckgemeinschaft gesehen. Es findet so gut wie keine Herzlichkeit statt. Das Leben wird abgelebt und für Leben gehalten. Krisen und die damit verbundenen Wachstumsmöglichkeiten werden ausgeblendet und umgangen.

2.) Die Beziehung ist ein sich gegenseitiges runterziehen. Die eigenen Begrenzungen werden gegenseitig dem Partner vorgeworfen. Die Aufgabe besteht darin den Partner ein zu schränken, damit er sich nicht frei entwickelt, frei von Freude und Lebendigkeit. Sie machen  sich das gemeinsame Leben unnötig schwerer. Als Ergebnis sehen wir die Immobilität des Mannes und den Verlust der Schönheit bei der Frau.

3.) Die Wachstums – Partnerschaft. Es kommen neue Aufgaben und Dinge ins Leben. Beide blühen in Ihrer Persönlichkeit und in Ihrem persönlichem Ausdruck auf und sind eine Anregung für die Umgebung.

(Zum Erkennen der Möglichkeiten zwischen Mann und Frau hat Rainer Strücker ein Seminar entwickelt, in der man eigene Beschränkungen und Überzeugungen auflösen kann. „Die Beziehung von Mann und Frau“.)

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